Bilder aus dem Koffer mit Nicole Oestreich

Auch der Junitreff steht wieder im Zeichen von Aktivität. Wir haben Nicole Oestreich mit ihren Ideen aus dem Koffer zu Gast und sie geht mit uns nach einer kurzen Einführung an die Badestelle des Kellersees in Malente. Ihre Tochter Vanessa begleitet uns und wird Zeugin (und Model, auch wenn sie das nicht gerne hört) unserer Bemühungen. Die „Bootler“ kommen zum Einsatz, Enten, Muscheln, Flaschen, Wecker, Kleiderständer, Hüte, Schirme, Sessel und vieles mehr. Einzelne Fotos, aber auch Serien, Geschichten erzählen – all das kommt zusammen. Hier seht Ihr unsere Ergebnisse, unter dem folgenden link könnt Ihr erkennen, wo wir hin woll(t)en.

http://nicole-oestreich.com

Natur im urbanen Raum, Rätselhaftes, Einfaches – erneut unterwegs mit André Lützen

Wieder sind wir in Hamburg unterwegs und bauen auf unserem Architektur-Workshop von November 2018 auf. Details wollen wir sehen, wo bricht sich die Natur in der Großstadt Bahn oder wird vom Mensch bewusst hinzugefügt, minimalistisch denken oder klare Strukturen finden. Wir orientieren uns an  Sichtweisen von z.B. Dirk Reinartz.

Und wieder soll danach mit Fotos eine Geschichte erzählt werden, sollen die Fotos für sich, aber auch in Reihe wirken.

(Und wie immer gilt: Sollte sich jemand auf den Fotos erkennen und wünschen, dass das Bild von unserer Seite entfernt wird, so genügt ein Hinweis.)

Jeder Abschnitt beginnt mit einer Collage der folgenden Fotos -so könnt Ihr einmal das Gesamte betrachten und danach jedes Foto für sich.

Danke André für diese großartigen Aufgabe, Hamburg um die Deichtorhallen herum einmal anders zu sehen.

https://www.andreluetzen.de/

Architektur – mit André Lützen in Hamburg unterwegs

Endlich hat es geklappt und wir sitzen mit André Lützen in Hamburg und besprechen den heutigen Nachmittag. Trotz Niesel-Regenwetter gehen wir nach einer kurzen, aber intensiven Einleitung los in Richtung Hafen City und Speicherstadt. Das Thema: Architektur, inspiriert durch Fotos von z.B. Michael Wolf und Hans Hansen. Es gilt Verdichtung zu zeigen, Linien und Formen zu entdecken und Details dabei nicht zu übersehen. Die Zeit ist knapp, nur gute zwei Stunden bleiben uns, dann treffen wir uns wieder und André sichtet und bespricht die Ergebnisse mit uns. Und das ist erneut ein highlight. Raum für die eigenen Gedanken, warum und wieso gerade dieses Foto so entstanden ist, wird genauso gegeben wie Vorschläge zur Verbesserung und Lob ausgesprochen werden.

Wir haben wieder sehr viel gelernt und sagen ein großes Dankeschön! Und wir freuen uns auf das nächste Mal im nächsten Jahr! Ein erneutes Treffen ist schon verabredet, Ihr werdet die Ergebnisse sicherlich hier sehen können.

The Flying Vegetables – ein toller kleiner Workshop von Petra und Werner

Im Rahmen unseres tournusmäßigen, monatlichen Treffen haben Petra und Werner am Samstag den 05.08.17 einen sehr kurzweiligen und süchtig machenden Workshop gehalten. Die Idee und Organisation war spitze.

Der Spaß, der dabei entstanden ist, wahr genauso großartig wie die ersten Ergebnisse auf den Kameradisplays. Ich würde sagen rundum gelungen.

Nachdem ich zu Hause eingetroffen bin, ist mit den neuen Eindrücken und Bildern gleich eine gewisse Euphorie ausgebrochen, sodass eine kleine Spritztour zum nächstgelegenen Fachmarkt unvermeidlich war. Für kleines Geld wurde ein 60 cm Aquarium erworben und im Wohnzimmer mit 30 ltr. destilliertem Wasser befüllt.

Meine Tochter hielt den Blitz und wechselte sich mit dem koordinieren des Gemüses mit meiner Frau ab. Ich „durfte“ an die Kamera und habe versucht „the flying Vegetables“ und einmal mit Bernstein ( Bild Nr, 4)  einzufangen.  Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. (Danke Gerd für den Hinweis) Einige Ergebnisse möchte ich hier vorstellen.

Vielen Dank an Petra und Werner für tolle Idee und Organisation.

Und nun viel Spaß beim begutachten meiner ersten Gehversuche. Freue mich über weitere Fotos aller Teilnehmer, die ich hier auch gerne mit einpflege.

Jörg

             Katri laeßt die Enten huepfen

Rom hat mehr als einen Vogel…

Im April 2017 war ich mal wieder mit dem Fototrainer Frank Fischer von der FF-Fotoschule unterwegs. Dieses Mal ging die Reise nach Rom. Die Gruppe war klein, die Menschen nett und wir hatten jede Menge Spaß. Am ersten Abend haben sich alle ein Thema ausgesucht, an dem dann über die Tage schwerpunktmäßig gearbeitet wurde. Mein Thema war „Vögel in Rom in schwarz-weiß“. Außerdem gab es natürlich viele andere Themen und Motive, an denen wir uns zu verschiedenen Tageszeiten und Orten versucht haben und so war die Reise insgesamt sehr schön und lehrreich. Hier einige Ergebnisse zu meinem Thema.

Streetfotografie – anders sehen

Am 01.04.2017 haben wir Andrè Lützen zu Gast.

https://www.andreluetzen.de/

Der Hamburger Fotograf hat Fotos von Saul Leiter im Gepäck und will uns dessen Art zu fotografieren näher bringen. Street aus dem vorigen Jahrhundert funktioniert auch noch heute!

Wir sind im ersten Moment skeptisch, ein wenig irritiert trotz der Vorbereitung, die Andrè uns möglich gemacht hat. Farben, Formen, Flächen in gänzlich anderer Aufteilung, als wir es bisher gesehen und fotografiert haben – oder doch nicht?

Nach nur einer guten Stunde Vorbesprechung starten wir in Richtung Ortskern des beschaulichen Örtchens Bad Malente – sehr gespannt, ob wir das Thema umsetzen können. Es ist Anfang April und, wenn auch sonnig, so doch noch keine Saison, nur wenig Menschen sind unterwegs, kahle Bäume säumen Wege und Straßen, es gibt kaum Blumen oder Grün und auf dem See sind die Boote noch im Winterschlaf. Doch seht selbst, wir sind, immer super unterstützt vom Tipps gebenden Andrè, ein paar Stunden unterwegs.

Zurück in der GHB bekommt jeder eine ganz individuelle Bildbesprechung. Super! Vielen Dank! Und gerne wieder!

Die Welt in schwarz/weiß – und zum Staunen

Im Februar fand der s/w Workshop „Das Wesentliche ins Bild setzen“ an der akademie am see (Koppelsberg, Plön) mit Heidi Krautwald statt. Wir waren nur wenige Teilnehmer, Katri und ich zählten dazu. Was für ein Glück! Vielen lieben Dank an dieser Stelle an Heidi, die uns viel erzählt, tolle Anregungen und Ideen gegeben und mit viel Spaß und Geduld all unsere Fragen beantwortet hat.

Das Wetter war trüb, der Jahreszeit angemessen, es hat geregnet, genieselt und es war diesig und dunstig. Wir waren zwischen Gräsern und Büschen unterwegs, sind durch kleine Wälder gegangen und unten am See gewesen, haben die Plöner Innenstadt im Dunkeln und das Schloss hell erleuchtet fotograftiert. Die letzten Stunden dann brachten wir mit Bildbearbeitung und Bildbesprechung zu – ein krönender Abschluss.

Bildungsurlaub 2016

Fünf Tage Bildungsurlaub in der akademie am see mit Betti Bogya – an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Dich, liebe Betti. Es hat mir (wieder) super viel Spaß gemacht und jedes Mal höre ich Neues und nehme etwas mit.

Dieses Mal gleich am ersten Tag zum Beispiel die Erkenntnis, dass „in schwarz-weiß sehen“ gar nicht so einfach ist. Bei einem Fotospaziergang durch Plön war ich so sicher, dass genau die richtigen Motive für dieses Thema vor meiner Linse waren – und musste doch fest stellen, dass ich oft daneben lag. Daher: Die folgende Bildauswahl sollte den schwarz-weißen Blick schärfen – naja, Ihr seht ja selbst.

Ich hoffe, das eine oder andere Foto gefällt – egal ob in s/w oder nicht…..

www.ploen-net.de

Im Watt mit Dr. Martin Stock

Im März 2016 war es soweit, der erste selbstorganisierte Wochenendworkshop des fototreff-am-see fand statt! Einzeln und in Fahrgemeinschaften reisten wir an und eroberten die Jugendherberge in Tönning für die nächsten zwei Übernachtungen. Am Freitagabend stimmten wir uns bei einem gemütlichen Abendessen (sehr fischlastig und sehr lecker) auf die kommenden Tage ein – die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als wir um neun Uhr am nächsten Morgen bei bestem Wetter in Westerhever auf dem Parkplatz in Gummistiefel und Regenhosen stiegen, Schal, Mütze und Handschuhe zurecht rückten und mit Rucksäcken, Stativen, Bollerwagen und anderen Gefährten über den Deich gingen, die Salzwiesen durchquerten und das Watt eroberten.

Am Sonntag war unser Ziel Dagebüll, von dort marschierten wir zur Hallig Oland. Es ging los um neun Uhr bei Morgendunst, fast schon war der Dunst Nebel. Von den Erfahrungen dieses Tages zehren wir nicht nur im Hinblick auf fotografische Erlebnisse, das Wasser in Schlick und Priel ist im März noch verflixt kalt…..

All das fand statt unter der fachkundigen, sehr netten und launigen Führung des Biologen und Wattfotografen Dr. Martin Stock, den wir für dieses Wochenende als Dozenten und Begleiter gewinnen konnten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür von uns allen!

Jetzt folgen von den Teilnehmern Fotos mit einem ganz persönlichen Kommentar zu diesen Tagen voll wunderbarer Erfahrungen und Erinnerungen. Weitere Bilder werden sicherlich an anderen Stellen reichlich zu bewundern sein.

Gruppenfoto
Vielen Dank an Martin für das Foto, das wir ein wenig „pimpen“ mussten. Drei von uns haben aus verschiedenen Gründen leider nicht an der Wattwanderung teilnehmen können. Dennoch haben auch diese Drei sehr schöne Stunden mit viel Motiven und guter Ausbeute verbracht. Daher gehören sie mit auf das Gruppenfoto….. Und nach acht Stunden Trennung konnten wir dann den restlichen Tag auch wieder gemeinsam genießen. Foto Martin, Bearbeitung Petra
SONY DSC
Ein „WattStock Foto“ – ohne Text, es soll für sich sprechen. Foto Bernd
Gerd
Unter endlos blauem Himmel im Watt bat Martin mich, stehen zu bleiben, weil er ein Bild von mir machen wollte. Meine orangene Jacke bot bestimmt einen wunderbaren Komplementärkontrast zu dem blauen Himmel. Umringt von den anderen „posierte“ ich also. Erst hatte ich den Leuchtturm im Blick, aber ein viel spannenderer Anblick bot sich mir, als ich zu den mich fotografierenden Fotografen schaute. Schnell den Polfilter runter vom Objektiv und Blende 22 gewählt – voila, mein Bild des Tages war im Kasten. Foto Gerd
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Geplant war ein foto-workshop an der Nordsee, stattgefunden hat viel mehr. Neben der Fotografie stand genauso das Erleben des Weltnaturerbes Wattenmeer und eine unglaubliche Harmonie der Gruppe einschließlich Martin Stock im Mittelpunkt. Es fühlte sich so an, als sei Martin für dieses zwei Tage Angehöriger des fototreffs-am-see. Foto Gunnar
Kirsten1
Es ist alles eine Sichtweise. Deswegen betrachte ich die Dinge heute anders. Ich denke so gerne an unser Wochenende zurück. Foto Kirsten
Katri
Erkenntnisse vom Wochenende an der Nordsee: Wir haben eine unglaublich tolle, hilfsbereite Gruppe, Dr. Martin Stock ist sowohl menschlich als auch fachlich ein wunderbarer Begleiter im Wattenmeer und es ist unwahrscheinlich, dass man nach den Stunden mit ihm nicht nach diesem absolut faszinierenden Fleckchen Erde süchtig wird. Foto Katri
Jörg
Ich war und bin beeindruckt von der Weite und den fotografischen Möglichkeiten im Wattenmeer. Mir war nicht klar, dass wir die Südsee hier im Norden haben. Foto Jörg
Nach diesem intensiven und gut geführten Fotoausflug verbinde ich das Wattenmeer mit folgenden Atributten: Weit,abwechslungsreich,schön und verletzlich aber auch fordernd, nberechenbar und im steten Wandel. Vielen herzlichen Dank an Martin für die tollen Einbilcke.
Nach diesem intensiven und gut geführten Fotoausflug verbinde ich das Wattenmeer mit folgenden Atributten: Weit,abwechslungsreich,schön und verletzlich aber auch fordernd, unberechenbar und im steten Wandel. Vielen herzlichen Dank an Martin für die faszinierenden Einblicke. Foto Werner
Watt
Die Salzwiesen im Rücken, die Sandbank vor sich, am Horizont das Watt – aber wo endet es und wo fängt der Himmel an? Unglaublich, wie das endlos abwechslungsreiche, das endlos weite und das endlos schöne Watt sich darstellt. Absolut zu Recht ist der Titel eines Weltnaturerbes hier verliehen worden. Foto Petra
Gerhard
Es war ein schönes Wochenende mit netten, zum Glück immer hilfsbereiten Menschen und sehr viel Watt. Watt dat is? Weite, Stille und ein fast immer sichtbarer Leuchtturm im besten „Fotolicht“! Foto Gerhard
Es waren wunderbare Tage in harmonischer Gemeinschaft, und was haben wir dazugelernt? Es gibt gravierende Unterschiede zwischen Schlickwatt, Mischwatt, Sandwatt.... sonst noch "watt"?
Es waren wunderbare Tage in harmonischer Gemeinschaft, und was haben wir dazugelernt? Es gibt gravierende Unterschiede zwischen Schlickwatt, Mischwatt, Sandwatt…. sonst noch „watt“? Foto Inge
2016-03-Westerhever
Immer wieder schön – Küste, Watt und Me(h)r. Foto Rüdiger
Winfried_Hinterm Deich komp.
Hinterm Deich …geht es weiter. Foto Winfried
Heike
Im Watt Foto Heike
Prikken
Mit der auflaufenden Flut im Nacken blieb uns auf Hallig Oland nur eine kurze Zeit, um zu fotografieren. Am Hafenpriel fielen mir die Pricken sofort ins Auge. Für mich sind diese Seezeichen eine große Bereicherung in der unendlichen Weite des Wattenmeeres und geben dem Raum Struktur. Um das krasse Gegenlicht zu meistern, habe ich insgesamt sieben Belichtungen gemacht und anschließend in Lightroom ein HDR daraus gerechnet. Herausgekommen ist ein schlichtes Motiv mit einem Hauch von Farbigkeit im Gegenlicht. Foto Martin