Im Februar fand der s/w Workshop „Das Wesentliche ins Bild setzen“ an der akademie am see (Koppelsberg, Plön) mit Heidi Krautwald statt. Wir waren nur wenige Teilnehmer, Katri und ich zählten dazu. Was für ein Glück! Vielen lieben Dank an dieser Stelle an Heidi, die uns viel erzählt, tolle Anregungen und Ideen gegeben und mit viel Spaß und Geduld all unsere Fragen beantwortet hat.
Das Wetter war trüb, der Jahreszeit angemessen, es hat geregnet, genieselt und es war diesig und dunstig. Wir waren zwischen Gräsern und Büschen unterwegs, sind durch kleine Wälder gegangen und unten am See gewesen, haben die Plöner Innenstadt im Dunkeln und das Schloss hell erleuchtet fotograftiert. Die letzten Stunden dann brachten wir mit Bildbearbeitung und Bildbesprechung zu – ein krönender Abschluss.
Fünf Tage Bildungsurlaub in der akademie am see mit Betti Bogya – an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Dich, liebe Betti. Es hat mir (wieder) super viel Spaß gemacht und jedes Mal höre ich Neues und nehme etwas mit.
Dieses Mal gleich am ersten Tag zum Beispiel die Erkenntnis, dass „in schwarz-weiß sehen“ gar nicht so einfach ist. Bei einem Fotospaziergang durch Plön war ich so sicher, dass genau die richtigen Motive für dieses Thema vor meiner Linse waren – und musste doch fest stellen, dass ich oft daneben lag. Daher: Die folgende Bildauswahl sollte den schwarz-weißen Blick schärfen – naja, Ihr seht ja selbst.
Ich hoffe, das eine oder andere Foto gefällt – egal ob in s/w oder nicht…..
Im März 2016 war es soweit, der erste selbstorganisierte Wochenendworkshop des fototreff-am-see fand statt! Einzeln und in Fahrgemeinschaften reisten wir an und eroberten die Jugendherberge in Tönning für die nächsten zwei Übernachtungen. Am Freitagabend stimmten wir uns bei einem gemütlichen Abendessen (sehr fischlastig und sehr lecker) auf die kommenden Tage ein – die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als wir um neun Uhr am nächsten Morgen bei bestem Wetter in Westerhever auf dem Parkplatz in Gummistiefel und Regenhosen stiegen, Schal, Mütze und Handschuhe zurecht rückten und mit Rucksäcken, Stativen, Bollerwagen und anderen Gefährten über den Deich gingen, die Salzwiesen durchquerten und das Watt eroberten.
Am Sonntag war unser Ziel Dagebüll, von dort marschierten wir zur Hallig Oland. Es ging los um neun Uhr bei Morgendunst, fast schon war der Dunst Nebel. Von den Erfahrungen dieses Tages zehren wir nicht nur im Hinblick auf fotografische Erlebnisse, das Wasser in Schlick und Priel ist im März noch verflixt kalt…..
All das fand statt unter der fachkundigen, sehr netten und launigen Führung des Biologen und Wattfotografen Dr. Martin Stock, den wir für dieses Wochenende als Dozenten und Begleiter gewinnen konnten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür von uns allen!
Jetzt folgen von den Teilnehmern Fotos mit einem ganz persönlichen Kommentar zu diesen Tagen voll wunderbarer Erfahrungen und Erinnerungen. Weitere Bilder werden sicherlich an anderen Stellen reichlich zu bewundern sein.