Ukleisee 2021

Der Fototreff hat in fast kompletter Stärke getagt und das schöne Wetter hat uns dann nach draußen gelockt. Wir sind zum Ukleisee gefahren und war erst nur die Sonnenseite geplant, so ging es dann doch die gut 3 km einmal rundherum.

Pilze waren nicht so üppig wie sonst zu entdecken, aber einige waren da. Lichtspiele als Spiegelung oder als gewollte Unschärfe „out of focus“, Baumformationen, sattes Grün, leuchtendes Herbstbraungelborange, Versuche mit Filtern und vieles mehr.

Wir standen, saßen, hockten und lagen im und am Weg herum, zwischendurch Gespräche über Themen aller Art und wie immer: Ein herrlicher Fotospaziergang!

Harburg – auf der Straße

Als Hobbyfotograf fragt man sich ganz besonders, was genau darf ich noch zeigen und was nicht. Ist dieses Foto schon datenschutzrelevant oder ist die abgebildete Person nur Bestandteil des Fotos und somit nicht im Mittelpunkt?

Wir haben nach bestem Gewissen entschieden, dass wir mit diesen Fotos keine Persönlichkeitsrechte verletzen. Sollte sich jemand auf den Fotos erkennen und etwas gegen die Veröffentlichung haben, so schreiben Sie uns bitte, dann nehmen wir das Foto selbstverständlich aus dem Artikel heraus.

 

Harburg – allerlei

Ob nun die Historie, die Architektur oder die maritimen Motive uns besonders ansprechen, immer wieder gibt es Fotos, die in mehrere Kategorien gut aufgehoben wären – oder halt in keine passen.

Diese Fotos finden sich hier: Gesehen am Wegesrand oder entdeckt beim genauen Hinsehen. Details, Experimente, Kurioses, Kritisches oder einfach nur Schönes.

Harburg – rund ums Wasser

2000 gründeten ortsansässige Firmen, Institutionen und Banken den Verein „channel harburg e.V.“ als Interessensvertretung für den Hightech-Standort am Binnenhafen. Er wurde 2003 umbenannt in „channel hamburg e.V.“ , um die Zugehörigkeit zu Hamburg zu betonen und mit dem Norden zusammenzuwachsen.

Der Verein macht Standortmarketing, knüpft Netzwerke, kümmert sich um die Ansiedlung neuer Unternehmen und versteht sich als zentraler Ansprechpartner für die im Quartier ansässigen Firmen.

Rund um den Binnenhafen wächst die bunte Mischung aus Industrie, Forschung, Technik, Freizeitgestaltung, Wohnen unter Einbeziehung und dadurch Erhalt der historischen Gebäude.

 

Harburg – Häuser, Fenster und Fassaden

Harburg entwickelt sich ständig weiter – nach der HafenCity befindet sich hier das zweitgrößte, zusammenhängende Stadtentwicklungsgebiet Hamburgs.

Ganze Straßenzüge im Gründerzeitstil, alte Fachwerkhäuser, noble Jugendstilgebäude und historische Industrieanlagen prägen das Stadtbild. Auch am Binnenhafen mischen sich alte Backstein Industriehallen und Kontohäuser mit innovativer Architektur.

Das neue Wahrzeichen, der Channeltower steht nah beim historischen Fleethaus, einem ehemaligen Kornspeicher, der heute als Bürogebäude und Parkhaus dient.

Das alte Silogebäude für Getreide aus dem Jahr 1936 wurde mit Glasfassaden ummantelt und um 7 Stockwerke erhöht.

Wohnquartiere entstehen u.a. auch für Studenten, die an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hier lernen.

Dabei wandelt sich das Stadtbild ständig – es gibt so viel zu entdecken.

Harburg – Wände erzählen Geschichten

Uns fallen die vielen Wandgemälde (Murals) auf, die auf unserem Gang durch Innenstadt und Binnenhafen die Wände zieren.

Erst im Nachhinein findet sich für einen Großteil im Netz die Antwort auf die Frage, woher diese stammen.

„Walls can dance“ ist eine Freiraumgalerie im Süden Hamburgs, ein Urban Art Project, das von 2017-2021 entstanden ist. National und international renommierte Urban Art Künstler haben sich hier eingebracht.

Während des lockdowns sind weitere, etwa 20, Gemälde dazugekommen, die von dem Kölner Künster seiLeise und von Bona_Berlin kreiert wurden. Hierfür haben die beiden bei google maps eine Karte erstellt, die den Nutzern für die Street Art Bildersuche Orientierung gibt, ohne die genauen Standorte zu verraten.

Stille Post 2020

Wer hätte Anfang des Jahres gedacht, dass es wirklich in vielen Bereichen des Lebens ein stilles Jahr werden würde.

Covid 19 – corona erreicht uns im Frühjahr, dann irgendwann im Laufe des Jahres hat der Virus die ganze Welt im Griff.

Keine Treffen, kein persönlicher Austausch, das Einkaufen wird zur fast einzigen Gelegenheit, Menschen aus anderen Haushalten zu sehen.

So ist die Stille Post dieses Mal mehr als nur Spaß am Fotografieren, sie ist auch eine Verbindung zu den Fotofreunden des fototreff am see.

Über diese Ketten und auch über das Teilen unserer Fotos auf unserer homepage hinaus bleibt der Kontakt.

Die Fotos sind monochrom und bunt, melancholisch und fröhlich, tiefsinnig und feinsinnig, ironisch und direkt, sie lassen uns nachdenken aber auch lachen.

Wir widmen diese Stille Post Winfried, der in diesem Jahr nicht nur den fototreff am see verlassen hat.

Kette 1

Kette 2

Alles auf einen Blick

Alphabet

Was für eine Herkulesaufgabe.

Die Grundidee schien so einfach, aber irgendwie war die Umsetzung dann doch eine Herausforderung.

Das Thema klar : Die Buchstaben des Alphabetes fotografisch in Szene setzen

Vorgaben: Großbuchstaben und hochkant

Letztendlich doch nicht so einfach, aber nach gut eineinhalb Jahren haben wir alle 26 Buchstaben beisammen.

fototreff-am-see ist wieder unterwegs : Gut Panker

Die Galerien und Lädchen haben wieder geöffnet – wunderbar, was Kunst und Kreativität dem Auge bietet.

Auf dem Nachhauseweg ein kleiner Schlenker über den Hessenstein – also nicht wundern.

fototreff-am-see ist wieder unterwegs : Malkwitzer Holz

Die sinkenden Insidenzen und die damit einhergehenden Lockerungen haben endlich wieder ein Treffen möglich gemacht. Im Mai noch zwingend draußen – und zum Glück überschreiten wir die zulässige Anzahl Teilnehmer nicht – und im Juni ist das Wetter zu schön, um über Alternativen in geschlossenen Räumen zu diskutieren.

So sind wir im Mai im Malkwitzer Holz an der Söhrener und Malenter Au unterwegs und freuen uns an der buntblühenden Waldvegetation. Und im Juni streifen wir auf dem Gelände des Gutes Panker umher, bis uns die zunehmende Anzahl an Besuchern das Fotografieren zu sehr erschwert und es zu eng wird – siehe den folgenden Artikel.

Es ist so schön, sich wieder gemeinsam der Fotografie zu widmen. Die Gespräche, der Austausch haben gezeigt, dass die letzten Monate dem fototreff- am-see nicht geschadet haben.