Kleiner Ukleisee in Plön Stadtheide

Der Kleine Ukleisee liegt rund und von Wald und umgeben in Stadtheide, einem Ortsteil von Plön quasi mitten im Wohngebiet. Bei einem Durchmesser von etwa 200m weist er die beachtliche Tiefe von bis zu 12 m auf, er entwässert in den nahegelegenen Suhrer See.

Das Umrunden dieses Sees ist gar nicht so einfach. Neben dem Wald stellt die hügelige Moränenlandschaft bis direkt ans Ufer eine Herausforderung dar, einen als solchen zu bezeichnenden Weg gibt es nicht.

Gerade in dieser Zeit wird der Kleine Ukleisee zum Schmuckstück. Wie ein funkelnder Stein liegt er von rotgoldenem Herbstlaub eingerahmt an der Fünf-Seen-Allee, direkt im ehemaligen Kasernengelände. Für den Fototreff ein Ort mit zahllosen Motiven.

Schwiddeldeier Lerchensporn und Buschwindröschen

Schwiddeldei liegt zwischen Ascheberg und Dersau. Quer durch ein Wäldchen führen Wege, die zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Rad gut nutzbar sind. Rechts und links dieser Wege, zwischen einem kleinen Höhenzug und dem Großen Plöner See wächst im Frühjahr ein weiß-lila Teppich aus Lerchensporn und Buschwindröschen.

Vom Lerchensporn gibt es zwischen 300 und 500 Arten in den verschiedensten Farben. Der hohle Lerchensporn (so genannt wegen der hohlen Knolle und dem Umstand, dass seine Blüten den gespornten Zehen der Haubenlerche ähneln) ist in allen Teilen schwach, in der Knolle stärker giftig. Das Gift kann katalepsieartige Bewegungsarmut auslösen, d.h. eine einmal eingenommene Körperhaltung bleibt bestehen, ohne dass die Aufnahme sensibler Reize eingeschränkt wird. In größeren Dosen eingenommen kann es sogar hypnotisch wirken.  — Das probieren wir natürlich nicht aus!

Auch Buschwindröschen sind komplett giftig. Die früher auch als Hexenblume bekannte Pflanze kann bei Berührung Juckreiz, Rötung und Blasenbildung der Haut auslösen. Bei Einnahme können sich Durchfall, Erbrechen und Schwindel einstellen. Buschwindröschen stehen unter Naturschutz. Sie schließen ihre Blüten nachts und bei kühlen Temperaturen wegen ihrer Wachstumsbewegungen. Die außenseitigen Blütenblätter wachsen bei Kühle schneller als die Oberseiten.

Das erklärt, warum wir anfangs nur geschlossene Blüten sehen, denn trotz des Sonnenscheins ist es bitterkalt, da ein Wind aus Nordost die Wärme der Sonne buchstäblich wegweht. Keinesfalls hindert uns das daran, wie so oft bäuchlings auf dem Waldboden nach Motiven zu suchen oder für den richtigen Winkel in die Hocke zu gehen, damit die kleinen Blüten groß rauskommen.

Marina Wendtorf

Endlich Sonne, wenn auch mit viel Wind, der die gefühlte Temperatur noch einmal um ein paar Grad fallen lässt. Aber wie schön, sich endlich einmal wieder ohne Regen unter blauem Himmel so richtig durchpusten zu lassen.

Wir ziehen also los und starten im Rücken der 1972 als Ferienzentrum Marina erbauten Hochhäuser. Hier ließe sich auch sehr gut „lost place“ Fotografie betreiben, also gehen wir weiter zum Yachthafen. Viel Baustelle, denn hier entsteht gerade der „Ostsee Ferienpark Marina Wendtorf“. Geplant sind Möglichkeiten für Sport, Kultur und Spaß für die ganze Familie u.a. mit Indoorspielparadies und Schwarzlichtgolf.  Davon ist noch nicht allzuviel zu sehen. Lediglich einige Ferienhäuser, vermietet durch DanCenter, stehen schon.

Wir blicken auf den Strand, auf die Naturschutzgebiete Bottsand (nur mit Führung begehbar) und Barsbeker Binnensee. Motive gibt es genug und so wehen wir unterhalb des Deiches bis Stein und zurück, beobachten Surfer, Tiere und verdienen uns später zu Hause ein heißes Getränk und warme Decken.

Ukleisee 2021

Der Fototreff hat in fast kompletter Stärke getagt und das schöne Wetter hat uns dann nach draußen gelockt. Wir sind zum Ukleisee gefahren und war erst nur die Sonnenseite geplant, so ging es dann doch die gut 3 km einmal rundherum.

Pilze waren nicht so üppig wie sonst zu entdecken, aber einige waren da. Lichtspiele als Spiegelung oder als gewollte Unschärfe „out of focus“, Baumformationen, sattes Grün, leuchtendes Herbstbraungelborange, Versuche mit Filtern und vieles mehr.

Wir standen, saßen, hockten und lagen im und am Weg herum, zwischendurch Gespräche über Themen aller Art und wie immer: Ein herrlicher Fotospaziergang!

Harburg – auf der Straße

Als Hobbyfotograf fragt man sich ganz besonders, was genau darf ich noch zeigen und was nicht. Ist dieses Foto schon datenschutzrelevant oder ist die abgebildete Person nur Bestandteil des Fotos und somit nicht im Mittelpunkt?

Wir haben nach bestem Gewissen entschieden, dass wir mit diesen Fotos keine Persönlichkeitsrechte verletzen. Sollte sich jemand auf den Fotos erkennen und etwas gegen die Veröffentlichung haben, so schreiben Sie uns bitte, dann nehmen wir das Foto selbstverständlich aus dem Artikel heraus.

 

Harburg – allerlei

Ob nun die Historie, die Architektur oder die maritimen Motive uns besonders ansprechen, immer wieder gibt es Fotos, die in mehrere Kategorien gut aufgehoben wären – oder halt in keine passen.

Diese Fotos finden sich hier: Gesehen am Wegesrand oder entdeckt beim genauen Hinsehen. Details, Experimente, Kurioses, Kritisches oder einfach nur Schönes.

Harburg – rund ums Wasser

2000 gründeten ortsansässige Firmen, Institutionen und Banken den Verein „channel harburg e.V.“ als Interessensvertretung für den Hightech-Standort am Binnenhafen. Er wurde 2003 umbenannt in „channel hamburg e.V.“ , um die Zugehörigkeit zu Hamburg zu betonen und mit dem Norden zusammenzuwachsen.

Der Verein macht Standortmarketing, knüpft Netzwerke, kümmert sich um die Ansiedlung neuer Unternehmen und versteht sich als zentraler Ansprechpartner für die im Quartier ansässigen Firmen.

Rund um den Binnenhafen wächst die bunte Mischung aus Industrie, Forschung, Technik, Freizeitgestaltung, Wohnen unter Einbeziehung und dadurch Erhalt der historischen Gebäude.

 

Harburg – Wände erzählen Geschichten

Uns fallen die vielen Wandgemälde (Murals) auf, die auf unserem Gang durch Innenstadt und Binnenhafen die Wände zieren.

Erst im Nachhinein findet sich für einen Großteil im Netz die Antwort auf die Frage, woher diese stammen.

„Walls can dance“ ist eine Freiraumgalerie im Süden Hamburgs, ein Urban Art Project, das von 2017-2021 entstanden ist. National und international renommierte Urban Art Künstler haben sich hier eingebracht.

Während des lockdowns sind weitere, etwa 20, Gemälde dazugekommen, die von dem Kölner Künster seiLeise und von Bona_Berlin kreiert wurden. Hierfür haben die beiden bei google maps eine Karte erstellt, die den Nutzern für die Street Art Bildersuche Orientierung gibt, ohne die genauen Standorte zu verraten.

Alphabet

Was für eine Herkulesaufgabe.

Die Grundidee schien so einfach, aber irgendwie war die Umsetzung dann doch eine Herausforderung.

Das Thema klar : Die Buchstaben des Alphabetes fotografisch in Szene setzen

Vorgaben: Großbuchstaben und hochkant

Letztendlich doch nicht so einfach, aber nach gut eineinhalb Jahren haben wir alle 26 Buchstaben beisammen.

fototreff-am-see ist wieder unterwegs : Gut Panker

Die Galerien und Lädchen haben wieder geöffnet – wunderbar, was Kunst und Kreativität dem Auge bietet.

Auf dem Nachhauseweg ein kleiner Schlenker über den Hessenstein – also nicht wundern.