Feuer und Eis

…und so lautet auch der Titel für den kleinen workshop, den wir in diesem Jahr bei den Perspektiven Malente anbieten wollen. Also müssen wir üben und was liegt näher, als das gemeinsam mit dem fototreff am see zu tun?

https://perspektiven-malente.de/

Also bauen wir das Set auf, sammeln Utensilien zusammen, die sich mit Feuerwerk und Eisnebeln gut in Szene setzen lassen (könnten…).

Was ist dabei rausgekommen? Jede Menge Spaß und so ganz nebenbei auch ein paar Fotos.

Stille Post 2019

Und endlich liegt wieder unsere Stille Post vor!Unglaublich, wie abwechslungsreich und findig die Fotos aufeinanderfolgen.Es werden Geschichten erzähltvon Sitzbänken auf dem Trockenen zu Booten im Wasser,von rostigen Badenden und Drachen in den Wolken und am Boden,von wild und gefährlich,von sanft und verträumt.Alles dabei, also seht, lest, staunt und lacht und vor allem:

Habt Spaßmit den zwei Ketten unserer Stillen Post 2019.

Niemals vergessen

Die Fotografien entstanden im Zeitraum zwischen 2017 und 2019 an Schauplätzen nationalsozialistischer Gräueltaten in Budapest, Buchenwald, Sachsenhausen, Neuengamme und Auschwitz.
Die Zitate stammen von Überlebenden des Holocausts, die dem Buch von Susanne Beyer und Martin Doerry (HG.) „Mich hat Auschwitz nie verlassen“, Hamburg 2015, entnommen sind.

Fotografien und Textstellen stehen in keinem unmittelbaren Zusammenhang, sondern wurden unabhängig voneinander ausgewählt. Auch die anschließende Zuordnung und Reihung orientierte sich nicht vornehmlich an inhaltlichen Aspekten. Text und Fotografie erläutern sich nicht, können sich aber wechselseitig ergänzen in der stillen Wucht des individuell erlebten, abgrundtiefen Schreckens und dem Versuch, der Erinnerung daran an den Tatorten der Verbrechen fotografisch nachzuspüren.

zum Buch

Bilder aus dem Koffer mit Nicole Oestreich

Auch der Junitreff steht wieder im Zeichen von Aktivität. Wir haben Nicole Oestreich mit ihren Ideen aus dem Koffer zu Gast und sie geht mit uns nach einer kurzen Einführung an die Badestelle des Kellersees in Malente. Ihre Tochter Vanessa begleitet uns und wird Zeugin (und Model, auch wenn sie das nicht gerne hört) unserer Bemühungen. Die „Bootler“ kommen zum Einsatz, Enten, Muscheln, Flaschen, Wecker, Kleiderständer, Hüte, Schirme, Sessel und vieles mehr. Einzelne Fotos, aber auch Serien, Geschichten erzählen – all das kommt zusammen. Hier seht Ihr unsere Ergebnisse, unter dem folgenden link könnt Ihr erkennen, wo wir hin woll(t)en.

http://nicole-oestreich.com

Altglas, Makro und noch mehr

Im Mai sind wir tatsächlich fast komplett! Nach zwei Stunden Austausch, Diskussion und Bildbetrachtung ist das Wetter einfach zu schön, um es länger von drinnen zu betrachten. So machen wir uns auf den Weg in den Kurpark. Leider verlieren wir auf dem Weg dahin ein paar Fototreffler, aber der Rest stürmt bei Sonnenschein die wunderschöne Anlage.

Einige haben ihre Altglasschätze mitgebracht und so wird fotografiert, gewechselt, getauscht, probiert und gehofft, dass der Wind uns eine Chance gibt.

Aber seht selbst….

Was man so im Februar fotografiert….

Wir hatten mal wieder Lust, gemeinsam zu fotografieren und so wurde der Februar Termin zu einem bunten Treffen. Neben viel angeregtem Geplauder und ernsthaften Diskussionen wurde drinnen und draußen auch auf den Auslöser gedrückt.

Und wie immer inspirierten wir uns gegenseitig, tauschten Ideen und Anregungen und wie immer genießen wir die Ergebnisse gemeinsam – nämlich hier.

 

Stille Post 2018

Und wieder ist ein Jahr mit zwei Ketten der Stillen Post herum.

Wird es langweilig? Jedes Jahr wieder das gleiche Spiel?

Oh nein, von Jahr zu Jahr sind wir gespannter und kreativer. Die Ergebnisse sind nachvollziehbar, überraschend und nicht selten sogar verblüffend.

Los geht’s……

KETTE 1

KETTE2

ALLES AUF EINEN BLICK

Traummetamorphosie ?

Und wieder eine sehenswerte Ausstellung eines unserer „fototreffler“. Bernd Jüttner stellt noch bis Ende Januar 2019 in Eutin in der Kreisbibliothek aus.

Sein Credo:

„Manchmal hat man das Empfinden, zurück schauen zu müssen, womöglich einen Punkt zu setzen und sich zu fragen, was bleiben soll – und was nun noch kommen darf, soll, kann …. Ausgehend von diesem Stand- und Gedankenpunkt habe ich da schon noch Fotografie-Zukunftswünsche, aufbauend auf den bisherigen Bilderbestand, der in der angekündigten Ausstellung exemplarisch gezeigt wird. Der Ausstellungstitel lässt schon eine Entwicklungsrichtung erkennen, die mir thematisch (und auch qualitativ) durchaus intensivierungswürdig erscheint. Meine Neigung und Lust zu pareidolie-geprägten Motivdarstellungen ist ungebrochen, nimmt stetig zu.“