Bunker von Ahrenshoop

Am Weststrand von Fischland-Darß-Zingst, zwischen den Ostseebädern Wustrow und Ahrenshoop direrkt am Strand gelegen, kann man mehrere verschiedene Bunkereste bestaunen.

Die aus DDR-Zeiten stammenden Beobachtungsbunker, wurden im Laufe der letztetn 70 Jahre durch Wind und Wellen freigespült.  Bis heute hat die Natur etwa 70 mtr. der Steilküsten abgetragen. Man geht davon aus, dass die letzten noch verborgenen Bunkerreste in den kommenden 30 Jahren ebenfalls noch freigelegt werden. Da diese Betonklötze mittlerweile zu  einer Attraktion geworden sind, hat man nicht vor diese zu entfernen, zumal dies nur durch Sprengung möglich wäre.

 

 

Rothirschbrunft auf dem Darß 2016

Der Darß ist der mittlere Teil der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und liegt in nördlichen Küstenbereich von Mecklenburg-Vorpommern, zwischwen Rostock im Westen und der Insel Rügen im Osten. Die Orte Zingst und Prerow sind die größten Gemeinden. Von Prerow aus erreicht man den Darß am besten, der sich zur Ostseeseite an den Ort anschließt. Der Darß ist großflächig bewaldet und zeichnet sich durch einen umlaufenden fast südseeähnlichen Strand aus.

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Der Darßer Ort mit dem Leuchtturm und dem Natureum ist die nördlichste, begehbare Landspitze und ein besonders schöner Ort mit einer herlichen Dünenlandschaft.

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Kurz hinter dem Leuchturm beginnt das eigentliche Naturschutzgebiet welches nicht betreten werden darf.

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Vom Leuchtturm am Darßer Ort auf der westlichen Seite erstreckt sich über die Spitze des Darßer Ortes bis zum Prerower Nothafen auf der Ostseite das Natrschutzgebiet und beherbergt eine Vierlzahl von Pflanzen und Tieren. Unter anderen gibt es eine ansprechende Population vom Rotwild welches hier seit über 20 Jahren nicht mehr bejagt wird. Es haben sich im Laufe der Zeit mehrere Rudel gebildet die im Herbst, ab ca. Mitte September, mit der Brunft beginnen. Mit etwas Glück und Geduld kann man die Tiere relativ nahe beobachten und mit entsprechender Ausrüstung sogar gut fotografieren. Allerdings sind Brennweiten von 400 mm und mehr notwendig, will man nicht nur „Beweisfotos“ schiessen.

 

 

 

 

 

 

 

Fotowalk in Plön am 16.07.2016

Ein arg ausgedünnter fototreff ist das heute. Wir sind heute nur zu siebent und treffen uns wie üblich um 10 Uhr in der akademie am see. Ein Käffchen, ein Brötchen, ein wenig plaudern und dann zückt Gunnar die vorbereiteten Aufgaben und sechs von uns (Gerhard hatte leider nicht mehr Zeit) begeben sich in die Plöner Innenstadt.

Welche Aufgaben wir in gut 2,5 Stunden zu bewältigen hatten, das seht Ihr bei den Collagen noch einmal beschrieben und glaubt mir – es war nicht alles so einfach, wie es sich hier liest. Die Reihenfolge der abzufotografierenden Themen war Pflicht und eine Bildbearbeitung auch nicht gestattet!

Hier die Ergebnisse und eines ist schon mal sicher: Das war nicht der letzte Fotowalk, den wir gemacht haben!!

P.S. Belohnt haben wir uns dann übrigens mit köstlichen Waffeln (mal mit Obst, mal ohne, mal mit Krokantstreuseln, mal ohne, mal mit Eis, mal ohne)!

WANDGESCHICHTEN – Vernissage 01.Mai 2016

Unsere zweite Ausstellung in der Akademie am See auf dem Koppelsberg hat das Thema Wandgeschichten:

Die Fotografinnen und Fotografen des fototreff-am-see stellten sich einer besonderen Herausforderung und präsentieren wahrlich keine „Alltagsmotive“: Sie fotografierten, was Wände uns zeigen, von Werbeplakaten über illegale Graffitis bis zu Murales, riesige Bilder an Häuserfassaden.
Die Künstler der Street Art bedienen sich verschiedener Techniken (Marker, Pinsel und Malerrollen, Sprühdosen, Aufkleber, Schablonen etc.), um ihre Werke in Szene zu setzen. Häufig werden Wände bemalt und beklebt, aber auch Stromkästen, Laternen, Verkehrsschilder, Mülleimer sowie Bürgersteige und Straßen an sich werden gestaltet.
Wir sehen diese meist anonymen Kunstwerke täglich an Autobahnbrücken oder Hausfassaden, daneben das moderne gestylte Werbeplakat, das uns zum Konsum auffordert: Geschichten an Flächen im urbanen Raum.

Zur Vernissage waren neben Frau Dr. Ute Klünder, als Leiterin der Akademie, Ulrike Plötz und Lars Winter so freundlich, ein paar unterhaltsame und informative Worte zum Thema zu sprechen.

 

 

 

Im Watt mit Dr. Martin Stock

Im März 2016 war es soweit, der erste selbstorganisierte Wochenendworkshop des fototreff-am-see fand statt! Einzeln und in Fahrgemeinschaften reisten wir an und eroberten die Jugendherberge in Tönning für die nächsten zwei Übernachtungen. Am Freitagabend stimmten wir uns bei einem gemütlichen Abendessen (sehr fischlastig und sehr lecker) auf die kommenden Tage ein – die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als wir um neun Uhr am nächsten Morgen bei bestem Wetter in Westerhever auf dem Parkplatz in Gummistiefel und Regenhosen stiegen, Schal, Mütze und Handschuhe zurecht rückten und mit Rucksäcken, Stativen, Bollerwagen und anderen Gefährten über den Deich gingen, die Salzwiesen durchquerten und das Watt eroberten.

Am Sonntag war unser Ziel Dagebüll, von dort marschierten wir zur Hallig Oland. Es ging los um neun Uhr bei Morgendunst, fast schon war der Dunst Nebel. Von den Erfahrungen dieses Tages zehren wir nicht nur im Hinblick auf fotografische Erlebnisse, das Wasser in Schlick und Priel ist im März noch verflixt kalt…..

All das fand statt unter der fachkundigen, sehr netten und launigen Führung des Biologen und Wattfotografen Dr. Martin Stock, den wir für dieses Wochenende als Dozenten und Begleiter gewinnen konnten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür von uns allen!

Jetzt folgen von den Teilnehmern Fotos mit einem ganz persönlichen Kommentar zu diesen Tagen voll wunderbarer Erfahrungen und Erinnerungen. Weitere Bilder werden sicherlich an anderen Stellen reichlich zu bewundern sein.

Gruppenfoto
Vielen Dank an Martin für das Foto, das wir ein wenig „pimpen“ mussten. Drei von uns haben aus verschiedenen Gründen leider nicht an der Wattwanderung teilnehmen können. Dennoch haben auch diese Drei sehr schöne Stunden mit viel Motiven und guter Ausbeute verbracht. Daher gehören sie mit auf das Gruppenfoto….. Und nach acht Stunden Trennung konnten wir dann den restlichen Tag auch wieder gemeinsam genießen. Foto Martin, Bearbeitung Petra
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Ein „WattStock Foto“ – ohne Text, es soll für sich sprechen. Foto Bernd
Gerd
Unter endlos blauem Himmel im Watt bat Martin mich, stehen zu bleiben, weil er ein Bild von mir machen wollte. Meine orangene Jacke bot bestimmt einen wunderbaren Komplementärkontrast zu dem blauen Himmel. Umringt von den anderen „posierte“ ich also. Erst hatte ich den Leuchtturm im Blick, aber ein viel spannenderer Anblick bot sich mir, als ich zu den mich fotografierenden Fotografen schaute. Schnell den Polfilter runter vom Objektiv und Blende 22 gewählt – voila, mein Bild des Tages war im Kasten. Foto Gerd
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Geplant war ein foto-workshop an der Nordsee, stattgefunden hat viel mehr. Neben der Fotografie stand genauso das Erleben des Weltnaturerbes Wattenmeer und eine unglaubliche Harmonie der Gruppe einschließlich Martin Stock im Mittelpunkt. Es fühlte sich so an, als sei Martin für dieses zwei Tage Angehöriger des fototreffs-am-see. Foto Gunnar
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Es ist alles eine Sichtweise. Deswegen betrachte ich die Dinge heute anders. Ich denke so gerne an unser Wochenende zurück. Foto Kirsten
Katri
Erkenntnisse vom Wochenende an der Nordsee: Wir haben eine unglaublich tolle, hilfsbereite Gruppe, Dr. Martin Stock ist sowohl menschlich als auch fachlich ein wunderbarer Begleiter im Wattenmeer und es ist unwahrscheinlich, dass man nach den Stunden mit ihm nicht nach diesem absolut faszinierenden Fleckchen Erde süchtig wird. Foto Katri
Jörg
Ich war und bin beeindruckt von der Weite und den fotografischen Möglichkeiten im Wattenmeer. Mir war nicht klar, dass wir die Südsee hier im Norden haben. Foto Jörg
Nach diesem intensiven und gut geführten Fotoausflug verbinde ich das Wattenmeer mit folgenden Atributten: Weit,abwechslungsreich,schön und verletzlich aber auch fordernd, nberechenbar und im steten Wandel. Vielen herzlichen Dank an Martin für die tollen Einbilcke.
Nach diesem intensiven und gut geführten Fotoausflug verbinde ich das Wattenmeer mit folgenden Atributten: Weit,abwechslungsreich,schön und verletzlich aber auch fordernd, unberechenbar und im steten Wandel. Vielen herzlichen Dank an Martin für die faszinierenden Einblicke. Foto Werner
Watt
Die Salzwiesen im Rücken, die Sandbank vor sich, am Horizont das Watt – aber wo endet es und wo fängt der Himmel an? Unglaublich, wie das endlos abwechslungsreiche, das endlos weite und das endlos schöne Watt sich darstellt. Absolut zu Recht ist der Titel eines Weltnaturerbes hier verliehen worden. Foto Petra
Gerhard
Es war ein schönes Wochenende mit netten, zum Glück immer hilfsbereiten Menschen und sehr viel Watt. Watt dat is? Weite, Stille und ein fast immer sichtbarer Leuchtturm im besten „Fotolicht“! Foto Gerhard
Es waren wunderbare Tage in harmonischer Gemeinschaft, und was haben wir dazugelernt? Es gibt gravierende Unterschiede zwischen Schlickwatt, Mischwatt, Sandwatt.... sonst noch "watt"?
Es waren wunderbare Tage in harmonischer Gemeinschaft, und was haben wir dazugelernt? Es gibt gravierende Unterschiede zwischen Schlickwatt, Mischwatt, Sandwatt…. sonst noch „watt“? Foto Inge
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Immer wieder schön – Küste, Watt und Me(h)r. Foto Rüdiger
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Hinterm Deich …geht es weiter. Foto Winfried
Heike
Im Watt Foto Heike
Prikken
Mit der auflaufenden Flut im Nacken blieb uns auf Hallig Oland nur eine kurze Zeit, um zu fotografieren. Am Hafenpriel fielen mir die Pricken sofort ins Auge. Für mich sind diese Seezeichen eine große Bereicherung in der unendlichen Weite des Wattenmeeres und geben dem Raum Struktur. Um das krasse Gegenlicht zu meistern, habe ich insgesamt sieben Belichtungen gemacht und anschließend in Lightroom ein HDR daraus gerechnet. Herausgekommen ist ein schlichtes Motiv mit einem Hauch von Farbigkeit im Gegenlicht. Foto Martin

Gerd Kardel

Ich bin der Neue und freue mich sehr, dabei zu sein. Gespannt bin ich auf die fotografischen Herausforderungen.

Mein fotografischer Werdegang – wenn man das denn so nennen kann – verlief wahrscheinlich wie bei vielen anderen. Einstieg in die Fotografie mit einer einfachen (billigen, ich war ja noch in der Lehre) Spiegelreflex-Kamera, in meinem Fall einer Practica L2.  Landschaft und Architektur waren zunächst meine Motive. Später kamen natürlich andere Kameras und meine Kinder als Motiv hinzu. Im Laufe der Jahre haben sich so etwa 7000 Dias angesammelt.

Erst mit dem Einstieg in die digitale Fotografie 2007 mit einer Canon EOS 400D fotografiere ich mehr und intensiver. Die schnelle Verfügbarkeit der Bilder nach dem Fotografieren, die Möglichkeit, nach Herzenslust zu experimentieren und auch das Feedback aus dem Internet (seit 2007 bin ich auch Mitglied der fotocommunity) haben mir geholfen, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Und was fotografiere ich heute? Die Kinder mögen ja nicht mehr als Motive herhalten. Landschaft und Architektur faszinieren mich immer noch. Aber auch Makros und abstrakte Motive gilt mein Augenmerk. Durch ein Semesterthema des foto forums 12-1 der Kieler vhs bin ich auf die Street Photography gestoßen und widme ich ihr immer wieder gern. Seit etwa 2 Jahren versuche ich mich auch in der Model-Fotografie. Anfangs über Fotokurse – inzwischen auf eigene Faust. Man findet mich auch immer wieder mal an verlassenen Orten, den Lost Places. Hier oben in Norddeutschland wird man ja leider nicht so oft fündig.

Und wo kann man meine Bilder sehen? Nun, ein Teil  natürlich hier, wenn sie im Rahmen des fototreffs entstehen. Und ansonsten natürlich in der fotocommunity.

Frohe Weihnachten Euch allen

Kaum zu glauben, aber nach mehreren (gescheiterten) Anläufen, sich in der Objektfotografie zu versuchen, kam es nun im Dezember  2015 endlich dazu. Es war (wie üblich) ein sehr netter Tag mit Euch und besonderen Dank an Heike und Inge für ihre tatkräftige Unterstützung bei Aufbau und Arrangement!