Als Hobbyfotograf fragt man sich ganz besonders, was genau darf ich noch zeigen und was nicht. Ist dieses Foto schon datenschutzrelevant oder ist die abgebildete Person nur Bestandteil des Fotos und somit nicht im Mittelpunkt?
Wir haben nach bestem Gewissen entschieden, dass wir mit diesen Fotos keine Persönlichkeitsrechte verletzen. Sollte sich jemand auf den Fotos erkennen und etwas gegen die Veröffentlichung haben, so schreiben Sie uns bitte, dann nehmen wir das Foto selbstverständlich aus dem Artikel heraus.
Ob nun die Historie, die Architektur oder die maritimen Motive uns besonders ansprechen, immer wieder gibt es Fotos, die in mehrere Kategorien gut aufgehoben wären – oder halt in keine passen.
Diese Fotos finden sich hier: Gesehen am Wegesrand oder entdeckt beim genauen Hinsehen. Details, Experimente, Kurioses, Kritisches oder einfach nur Schönes.
2000 gründeten ortsansässige Firmen, Institutionen und Banken den Verein „channel harburg e.V.“ als Interessensvertretung für den Hightech-Standort am Binnenhafen. Er wurde 2003 umbenannt in „channel hamburg e.V.“ , um die Zugehörigkeit zu Hamburg zu betonen und mit dem Norden zusammenzuwachsen.
Der Verein macht Standortmarketing, knüpft Netzwerke, kümmert sich um die Ansiedlung neuer Unternehmen und versteht sich als zentraler Ansprechpartner für die im Quartier ansässigen Firmen.
Rund um den Binnenhafen wächst die bunte Mischung aus Industrie, Forschung, Technik, Freizeitgestaltung, Wohnen unter Einbeziehung und dadurch Erhalt der historischen Gebäude.
Harburg entwickelt sich ständig weiter – nach der HafenCity befindet sich hier das zweitgrößte, zusammenhängende Stadtentwicklungsgebiet Hamburgs.
Ganze Straßenzüge im Gründerzeitstil, alte Fachwerkhäuser, noble Jugendstilgebäude und historische Industrieanlagen prägen das Stadtbild. Auch am Binnenhafen mischen sich alte Backstein Industriehallen und Kontohäuser mit innovativer Architektur.
Das neue Wahrzeichen, der Channeltower steht nah beim historischen Fleethaus, einem ehemaligen Kornspeicher, der heute als Bürogebäude und Parkhaus dient.
Das alte Silogebäude für Getreide aus dem Jahr 1936 wurde mit Glasfassaden ummantelt und um 7 Stockwerke erhöht.
Wohnquartiere entstehen u.a. auch für Studenten, die an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) hier lernen.
Dabei wandelt sich das Stadtbild ständig – es gibt so viel zu entdecken.
Uns fallen die vielen Wandgemälde (Murals) auf, die auf unserem Gang durch Innenstadt und Binnenhafen die Wände zieren.
Erst im Nachhinein findet sich für einen Großteil im Netz die Antwort auf die Frage, woher diese stammen.
„Walls can dance“ ist eine Freiraumgalerie im Süden Hamburgs, ein Urban Art Project, das von 2017-2021 entstanden ist. National und international renommierte Urban Art Künstler haben sich hier eingebracht.
Während des lockdowns sind weitere, etwa 20, Gemälde dazugekommen, die von dem Kölner Künster seiLeise und von Bona_Berlin kreiert wurden. Hierfür haben die beiden bei google maps eine Karte erstellt, die den Nutzern für die Street Art Bildersuche Orientierung gibt, ohne die genauen Standorte zu verraten.
Die sinkenden Insidenzen und die damit einhergehenden Lockerungen haben endlich wieder ein Treffen möglich gemacht. Im Mai noch zwingend draußen – und zum Glück überschreiten wir die zulässige Anzahl Teilnehmer nicht – und im Juni ist das Wetter zu schön, um über Alternativen in geschlossenen Räumen zu diskutieren.
So sind wir im Mai im Malkwitzer Holz an der Söhrener und Malenter Au unterwegs und freuen uns an der buntblühenden Waldvegetation. Und im Juni streifen wir auf dem Gelände des Gutes Panker umher, bis uns die zunehmende Anzahl an Besuchern das Fotografieren zu sehr erschwert und es zu eng wird – siehe den folgenden Artikel.
Es ist so schön, sich wieder gemeinsam der Fotografie zu widmen. Die Gespräche, der Austausch haben gezeigt, dass die letzten Monate dem fototreff- am-see nicht geschadet haben.
Ein ganz besonderer Frühling – corona und dann dieses Wetter. Verwöhnt vom frühen Sommereinbruch in den letzten Jahren, als schon im März die kurzen Hosen hervorgeholt wurden, heißt es dieses Mal durchhalten. Die Monate März, April und auch Teile des Mai zeigen sich sehr durchwachsen, kühl und feucht; sogar Frost gibt es noch mehrfach – der Frühling lässt auf sich warten.
Aber…. unser Hobby bietet auch dann reichlich Möglichkeiten!
Wir sind gefühlt alle mehr oder weniger lethargisch in dieses Frühjahr gestartet. Es ist lange nicht so warm wie in den letzten Jahren um diese Zeit, die Natur zögert demzufolge, sich dem zweiten Corona-Frühling zu zeigen. Aber nun haben wir Mitte Mai und endlich steigen neben den Temperaturen auch die Impfquoten und damit die Möglichkeiten, sich wieder zu treffen und die Stimmung zu heben.
Von unserem ersten Treffen seit über einem halben Jahr muss der Bericht noch warten, heute zeigen wir die Ergebnisse einer Idee, die davon ausgeht, dass monochrom nicht immer ohne Farbe sein muss.