Galerien
ReLocation
Urban Nature
Niemals vergessen
Die Fotografien entstanden im Zeitraum zwischen 2017 und 2019 an Schauplätzen nationalsozialistischer Gräueltaten in Budapest, Buchenwald, Sachsenhausen, Neuengamme und Auschwitz.
Die Zitate stammen von Überlebenden des Holocausts, die dem Buch von Susanne Beyer und Martin Doerry (HG.) „Mich hat Auschwitz nie verlassen“, Hamburg 2015, entnommen sind.
Fotografien und Textstellen stehen in keinem unmittelbaren Zusammenhang, sondern wurden unabhängig voneinander ausgewählt. Auch die anschließende Zuordnung und Reihung orientierte sich nicht vornehmlich an inhaltlichen Aspekten. Text und Fotografie erläutern sich nicht, können sich aber wechselseitig ergänzen in der stillen Wucht des individuell erlebten, abgrundtiefen Schreckens und dem Versuch, der Erinnerung daran an den Tatorten der Verbrechen fotografisch nachzuspüren.
Bilder aus dem Koffer mit Nicole Oestreich
Auch der Junitreff steht wieder im Zeichen von Aktivität. Wir haben Nicole Oestreich mit ihren Ideen aus dem Koffer zu Gast und sie geht mit uns nach einer kurzen Einführung an die Badestelle des Kellersees in Malente. Ihre Tochter Vanessa begleitet uns und wird Zeugin (und Model, auch wenn sie das nicht gerne hört) unserer Bemühungen. Die „Bootler“ kommen zum Einsatz, Enten, Muscheln, Flaschen, Wecker, Kleiderständer, Hüte, Schirme, Sessel und vieles mehr. Einzelne Fotos, aber auch Serien, Geschichten erzählen – all das kommt zusammen. Hier seht Ihr unsere Ergebnisse, unter dem folgenden link könnt Ihr erkennen, wo wir hin woll(t)en.
Altglas, Makro und noch mehr
Im Mai sind wir tatsächlich fast komplett! Nach zwei Stunden Austausch, Diskussion und Bildbetrachtung ist das Wetter einfach zu schön, um es länger von drinnen zu betrachten. So machen wir uns auf den Weg in den Kurpark. Leider verlieren wir auf dem Weg dahin ein paar Fototreffler, aber der Rest stürmt bei Sonnenschein die wunderschöne Anlage.
Einige haben ihre Altglasschätze mitgebracht und so wird fotografiert, gewechselt, getauscht, probiert und gehofft, dass der Wind uns eine Chance gibt.
Aber seht selbst….
Der Darß und die Pareidolie
„Im März war ich das erste Mal auf „landseitigem“ Darß-Besuch und konnte dabei meine A99II ausprobieren. Es war kalt, stürmisch, sonnig, kurzum toll. Hat Spaß gemacht – insbesondere, weil ich wieder einmal reichlich pareidolie-befallen war.“ Zitat Ende aus einer Mail aus dem April 2019.
Pareidolie bezeichnet übrigens das Phänomen, in Dingen und Mustern vermeintliche Gesichter und vertraute Wesen oder Gegenstände zu erkennen. Und darin ist Bernd absoluter Spezialist – was den Fotos definitiv ganz besonderen Charme verleiht.
Natur im urbanen Raum, Rätselhaftes, Einfaches – erneut unterwegs mit André Lützen
Wieder sind wir in Hamburg unterwegs und bauen auf unserem Architektur-Workshop von November 2018 auf. Details wollen wir sehen, wo bricht sich die Natur in der Großstadt Bahn oder wird vom Mensch bewusst hinzugefügt, minimalistisch denken oder klare Strukturen finden. Wir orientieren uns an Sichtweisen von z.B. Dirk Reinartz.
Und wieder soll danach mit Fotos eine Geschichte erzählt werden, sollen die Fotos für sich, aber auch in Reihe wirken.
(Und wie immer gilt: Sollte sich jemand auf den Fotos erkennen und wünschen, dass das Bild von unserer Seite entfernt wird, so genügt ein Hinweis.)
Jeder Abschnitt beginnt mit einer Collage der folgenden Fotos -so könnt Ihr einmal das Gesamte betrachten und danach jedes Foto für sich.
Danke André für diese großartigen Aufgabe, Hamburg um die Deichtorhallen herum einmal anders zu sehen.
Perspektiven Malente
Was man so im Februar fotografiert….
Wir hatten mal wieder Lust, gemeinsam zu fotografieren und so wurde der Februar Termin zu einem bunten Treffen. Neben viel angeregtem Geplauder und ernsthaften Diskussionen wurde drinnen und draußen auch auf den Auslöser gedrückt.
Und wie immer inspirierten wir uns gegenseitig, tauschten Ideen und Anregungen und wie immer genießen wir die Ergebnisse gemeinsam – nämlich hier.