Gerd Kardel

Ich bin der Neue und freue mich sehr, dabei zu sein. Gespannt bin ich auf die fotografischen Herausforderungen.

Mein fotografischer Werdegang – wenn man das denn so nennen kann – verlief wahrscheinlich wie bei vielen anderen. Einstieg in die Fotografie mit einer einfachen (billigen, ich war ja noch in der Lehre) Spiegelreflex-Kamera, in meinem Fall einer Practica L2.  Landschaft und Architektur waren zunächst meine Motive. Später kamen natürlich andere Kameras und meine Kinder als Motiv hinzu. Im Laufe der Jahre haben sich so etwa 7000 Dias angesammelt.

Erst mit dem Einstieg in die digitale Fotografie 2007 mit einer Canon EOS 400D fotografiere ich mehr und intensiver. Die schnelle Verfügbarkeit der Bilder nach dem Fotografieren, die Möglichkeit, nach Herzenslust zu experimentieren und auch das Feedback aus dem Internet (seit 2007 bin ich auch Mitglied der fotocommunity) haben mir geholfen, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Und was fotografiere ich heute? Die Kinder mögen ja nicht mehr als Motive herhalten. Landschaft und Architektur faszinieren mich immer noch. Aber auch Makros und abstrakte Motive gilt mein Augenmerk. Durch ein Semesterthema des foto forums 12-1 der Kieler vhs bin ich auf die Street Photography gestoßen und widme ich ihr immer wieder gern. Seit etwa 2 Jahren versuche ich mich auch in der Model-Fotografie. Anfangs über Fotokurse – inzwischen auf eigene Faust. Man findet mich auch immer wieder mal an verlassenen Orten, den Lost Places. Hier oben in Norddeutschland wird man ja leider nicht so oft fündig.

Und wo kann man meine Bilder sehen? Nun, ein Teil  natürlich hier, wenn sie im Rahmen des fototreffs entstehen. Und ansonsten natürlich in der fotocommunity.

Rüdiger – Profil und Bildergalerie

Ich war 15 Jahre alt, als ich mir von meinem ersten selbst verdienten Geld durch das Austragen von Zeitungen und durch Nachhilfeunterricht meine erste Kleinbild Spiegelreflexkamera, eine Asahi Pentax, kaufte. Damals habe ich, allein aus Kostengründen, ausschließlich schwarzweiß fotografiert. Entwickelt wurden die Filme zu Hause, die Abzüge habe ich dann im Labor der Schule gemacht.

Waren es früher Kostengründe, die mich bewegten, schwarzweiß zu fotografieren, so ist daraus im Laufe der Jahre eine besondere Liebe geworden.

Über lange Jahre wurde die Kamera eher stiefmütterlich von mir behandelt. Inspiriert durch die Gruppe ‚fototreff am see‘ und deren Freude an der Fotografie, ist auch bei mir eine alte Liebe wieder neu erwacht.